Deftige Parmesan-Kürbis-Quiche mit Walnüssen

Oktoberzeit ist Kürbiszeit!

Der Herbst ist für mich eine der liebsten Jahreszeiten! Mitunter, weil es auch die typische „Kürbis-Zeit“ ist und die Märkte eine große Auswahl an Butternut, Hokkaido und Spaghettikürbis bieten.

Man kann ihn in sämtlichen Variationen zubereiten – ob als Suppe, Püree, auf dem Blech oder im Kuchen. Ja, ganz recht – im Kuchen! Die Amerikaner machen das schon ewig.. ein Post hierzu folgt die Tage 🙂

Ich hab‘ für euch heute ein super leckeres Rezept, das bei meiner Familie richtig gut ankam – binnen einer Stunde war alles weg 😀 Bei mir gab‘ es ihn heute in dieser Version:

Deftige Parmesan-Kürbis-Quiche mit Walnüssen ♥

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⇒ Rezept bzw. was ihr dafür braucht:

1. Der Teig (für 1 normale Springform)

  • 200 Gramm Mandelmehl entölt (oder gemahlene Mandeln)
  • 40 Gramm Kokosmehl entölt
  • 3 TL Guarkernmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 2 Teelöffel Salz
  • 1 ganzes Ei
  • evtl. noch weitere Gewürze (z.B. Muskat/Kräuter etc.)
  • 100 ml Mandelmilch
  • 200 ml heißes Wasser
  • Butter zum einfetten

Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Dann zuerst alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen. Anschließend die Mandelmilch und das heiße Wasser hinzugeben und kneten, bis ein schöner Teig entsteht (ich habe die Hände genommen ;)). Vielleicht müsst ihr auch noch etwas Wasser dazugeben, wenn der Teig noch zu trocken ist – das müsst ihr dann einfach abschätzen 🙂 Am Ende das Ei dazugeben und ebenfalls unter den Teig mischen. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen und in der eingefetteten Springform plattdrücken – unbedingt auch bis hoch zu den Rändern (mit angefeuchteten Händen geht es einfacher)! Die Springform dann für 10 Minuten in den Ofen stellen und vorbacken (nicht wundern, wenn der Teig hochgehen sollte, das legt sich später wieder). Die Quiche kommt dann erst wieder in den Ofen, wenn die Füllung darin ist.

 

2. Die Quiche-Masse

  • 1 ganzer Butternutkürbis
  • geriebener Parmesan nach Belieben oder ein anderer Käse (lieber zu viel als zu wenig – bei mir waren es 100 Gramm♥)
  • 2 EL Frischkäse
  • 3 EL Sahne
  • 3 Eier (getrennt!)
  • Gewürze (ich habe z.B. Suppenbrühe, Pfeffer, Curry, Muskat und Ingwer verwendet)
  • 50 Gramm Walnüsse

Den Kürbis halbieren und die Kerne aushöhlen. Anschließend mit einem Sparschäler die Schale entfernen und in Würfel oder Streifen schneiden. In einem großen Topf Wasser zum kochen bringen (ich nehme da immer gerne direkt Suppenbrühe) und den Kürbis so lange darin kochen, bis er weich ist. Das Wasser komplett (!) abgießen und den Kürbis zu Brei stampfen. Wenn ihr in lange genug kochen lasst, zerfällt er fast von alleine 🙂 Zu dem Kürbismus dann den Frischkäse, die Sahne und ca. 2 EL Parmesan geben und gut abschmecken (bei diesem Schritt lieber ein bisschen mehr würzen, es kommen ja noch Eier dazu!). Die 3 Eigelbe unter die Kürbismasse mischen und die steifgeschlagenen Eiweiße anschließend vorsichtig unterheben.

3. Der letzte Schritt

Die Springform mit dem Teig wieder zur Hand nehmen und mit einer Gabel an mehreren Stellen in den Boden stechen. Etwa die Hälfte der Walnüsse, sowie ca. 2-3 EL Parmesan auf dem Boden der Quiche verteilen. Nun die fertige Kürbismasse daraufgeben und das ganze nochmal mit Parmesan toppen! Wem das zu viel Parmesan bzw. Käse ist, muss das natürlich nicht machen 😉

Die Quiche dann für 35-40 Min. backen lassen (evtl. auch weniger Zeit – einfach den Bräunungsgrad beobachten). Die Quiche aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und vor dem Servieren noch ein paar der übrigen Walnüsse und des Parmesans darüber streuen.

Dazu passt übrigens super ein leckerer Beilagen-Salat!

 

Ich wünsche euch einen guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren ♥

 

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Rückblick meiner Bauchdeckenstraffung

Hallo ihr Lieben,

wie ihr sehen könnt, bin ich nach meiner Bauchdeckenstraffung nun endlich wieder zurück! Und das nach fast 2 Monaten Sendepause und dann auch noch direkt mit einem Blog 😉 das ist wohl zu viel auf einmal, was 😀

In diesem Artikel möchte ich euch einen kleinen Rückblick bzw. Einblick in mein Leben der letzten Wochen/Monate geben und euch ein wenig über meine Bauchdeckenstraffung und die damit verbundenen Gefühle, Umstände und Erfahrungen geben 🙂

Wie manche vielleicht mitbekommen haben, hatte ich am 01.08.2016 meine Bauchdeckenstraffung in München machen lassen. Ein Eingriff, der schon seit Jahren eines meiner höchsten Ziele bzw. größten Wünsche war – der Feinschliff für mich persönlich, sozusagen.  Nach  meiner Abnahme hatte ich extreme Probleme mit hängender Haut. Die Haut war für mich nicht nur ein ästhetisches Problem, sonder vielmehr ein gesundheitliches. Ich dachte immer, nach meiner Abnahme wäre ich endlich komplett uneingeschränkt, jedoch war da wo vorher Fett war, nun Haut, die mich in dem gleichen Maße einschränkte, wie es zuvor das Fett tat. Ich konnte mich nicht bewegen wie ich wollte und hatte zudem sehr starke Entzündungen und Schmerzen durch die aufeinander liegenden Hautlappen, die mir einen sorgenfreien Alltag quasi unmöglich gemacht haben. Aufgrund dieser Ausgangssituation war die einzig logische Schlussfolgerung für mich eine Bauchdeckenplastik. Meinen ersten Beratungstermin hatte ich schon im November 2015, allerdings kam ich mit dem Arzt nicht so ganz auf einen grünen Zweig, weshalb ich noch bei weiteren Ärzten vorstellig wurde. Ich wollte mir lieber Zeit lassen und es in Ruhe angehen, als meinen Körper (und demnach auch mein Leben) in die Hände des nächstbesten Chirurgen zu geben. Vertrauen gegenüber dem Operateur ist in meinen Augen mit das wichtigste, schließlich muss ich mit dem Ergebnis (egal ob positiv oder negativ) mein Leben lang rumrennen.

In München wurde ich dann „fündig“.  Ein sehr netter, kompetenter Chirurg nahm sich sehr viel Zeit für das Beratungsgespräch und ich habe mich bei ihm sofort wohl gefühlt. Meine Entscheidung stand demnach schnell fest: ich möchte mich von ihm operieren lassen! Nach einem weiteren, intensiven Gespräch klärte er mich über die beabsichtigte Operationsmethode auf, die in seinen Augen das beste Ergebnis bei mir liefern würde. Ich vertraute ihm absolut, viel blieb mir als Laie schließlich auch nicht übrig. Wie vereinbarten einen OP-Termin für den 01.08.2016.

Wow. So recht konnte ich es noch gar nicht fassen. Mein Traum, so sehr zum greifen nah. Am 01.08.2016 würde es so weit sein. Richtig realisiert hat es mein Kopf aber auch wirklich erst kurz vor der OP.  Die Risiken kannte ich natürlich. Es stand für mich allerdings nie zur Debatte, diese nicht einzugehen. In diesem Körper hätte ich im damaligen Zustand nicht noch für den Rest meines Lebens ausharren können – ich wollte „Lohn“ für meine Disziplin und mein Durchhaltevermögen. Ich wollte endlich ein gutes Körpergefühl haben. Und es war klar, dass ich es nur über diesen Weg (für mich persönlich zumindest) erreichen kann. Die Vorfreude stieg bei mir von Tag zu Tag.

Die Zeit verging schnell, in meinen Augen fast zu schnell. Die ganze Zeit war die OP noch in weiter Ferne, ich war voller Vorfreude und habe mir noch nicht viele Gedanken um das Procedere gemacht. Doch plötzlich war Juli. Bald würde das alles tatsächlich real werden. Und mit dieser Erkenntnis kam auch die Angst dazu. Was, wenn etwas schief läuft? Was, wenn ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin? Was, wenn ich nicht mehr aufwachen sollte?

Ich holte mich selbst immer wieder zurück auf den Boden, schließlich hatte ich diese Entscheidung damals getroffen und war noch immer felsenfest davon überzeugt. „Jetzt bloß nicht einknicken!“ – dachte ich mir die ganze Zeit. Die negativen Gedanken dürfen niemals die positiven überschatten. So sollte das immer im Leben sein! Letztenendes gibt es überall Risiken und ich kannte sie von Anfang. Jetzt also bloß nicht unsicher werden, sondern gute Gedanken machen und sich ausmalen, wie toll wohl das Ergebnis werden würde. Wahrscheinlich ist ein gewisses Maß an Zweifel und Bedenken auch  normal – womöglich ein Schutzmechanismus des Körper, da ja irgendwo das überleben gefährdet ist. Man darf diesen Gedanken nur nicht die Überhand gewinnen lassen. Wie überall im Leben.

 

Der große Tag

Der 01.08.2016 war ein Montag. Es war 05:00 Uhr als mein Wecker klingelte. Mein Kopf wusste sofort, warum das Handy klingelte – er musste dafür gar nicht erst wach werden. „Schlummern“ wollen wir heute auf gar keinen Fall, dachte ich mir nur und wischte mit dem rechten Daumen nach links. Es war ein schöner, milder Tag. Die Sonne schien, als ich mich, in Begleitung meiner Mama, auf den Weg zur Klinik machte. Um 06:30 Uhr sollte ich nämlich schon auf der Matte stehen.

Dort angekommen wurde ich direkt in mein Zimmer gebracht und der OP-Kittel und das ganze andere „Zubehör“ lagen schon bereit. Es ging alles zack zack, und bevor ich überhaupt wusste wie mir geschieht, geschweige denn den OP-Kittel anhatte, stand bereits der Chirurg in meinem Zimmer und empfing mich, zusammen mit seinem Kollegen, mit einem freundlichen Lachen. Er erklärte diesem nochmal meinen „Werdegang“ und betonte den Respekt, den er vor mir und meiner Leistung hatte. Das machte mir, vorallem an diesem besonderen Tag, nochmal sehr viel Mut. Ehe ich mich versehen konnte, zückte er schon seinen Edding und zeichnete das Schnittmuster auf meinem Bauch an. Ich sollte so gerade wie möglich liegen, da es sehr viel Einfluss auf das spätere Ergebnis haben würde, würde ich es nicht tun. Das Anzeichnen ging recht fix und während ich mir ausmalte, wie das ganze wohl fertig aussehen würde, wurden schon die Bremsen von meinem Bett gelöst und ich wurde in den OP geschoben. Dass ich so schnell und gleich als Erste drankommen würde, war mir nicht so recht bewusst gewesen. Ich war froh, dass meine Mama dabei war – sie nahm mir noch ein wenig die Angst und gab mir das beruhigende Gefühl, jemanden in meiner Nähe zu haben.

Ich wurde in den OP geschoben und führte noch ein wenig Smalltalk mit dem Anästhesisten, bevor es dann so richtig richtig ernst wurde. Ich bekam eine Maske auf, um noch einmal reinen Sauerstoff einzuatmen und sollte anschließend bis 10 zählen. Die letzte Zahl an die ich mich erinnern kann, ist 3.

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Als ich die Augen öffnete, musste ich mich erst einmal orientieren. Wo bin ich? Diese Umgebung kommt mir nicht bekannt vor. Ich hörte die Stimme einer Krankenschwester, die mich fragte, ob ich ein Glas Wasser haben möchte. Ich  nickte benommen und wurde langsam immer wacher. Plötzlich schaltete sich auch mein Kopf wieder ein und ich realisierte, warum ich in diesem Bett lag und was wohl die letzten Stunden passiert war. Es war mittlerweile 13:30 Uhr und der Schmerz, den ich die ganze Zeit erwartete, blieb aus. Der Arzt kam in mein Zimmer und berichtete mir, dass die OP soweit nach Plan verlief und dass er mit dem Ergebnis sehr zufrieden sei. Ich selbst konnte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen, da ich einen Bauchgurt umgewickelt bekommen hatte. Insgesamt wurden mir 7 Kilo an Haut entfernt, eine ganz schöne Menge also. Am Nachmittag durfte bzw. sollte ich dann das erste Mal aufstehen. Es war gar nicht so einfach, wie gedacht, da mir mein Kreislauf doch noch sehr zu schaffen machte. An aufrechtes Gehen war natürlich auch noch nicht zu denken, die Naht war ja noch total frisch. Trotzalledem ging es mir an diesem ersten Tag relativ gut, ich konnte die Nacht über sogar durchschlafen. Am nächsten Tag dann, beim Verbandwechsel, durfte ich das Ergebnis endlich begutachten. Der Arzt hielt mir einen Spiegel über den Bauch und im ersten Moment konnte ich es gar nicht so recht glauben. Das was ich da sehe, soll tatsächlich mein Bauch sein? Dieser schöne, flache Bauch ohne Fettschürze? Wow, ich konnte es nicht glauben – die Tränen liefen über meine Wangen und ich bedankte mich tausendfach bei meinem Chirurgen für dieses wundervolle Ergebnis. Endlich, nach all der Zeit. Das war wohl einer der schönsten und glücklichsten Momente meines bisherigen Lebens.

 

Die Zeit nach der OP

Bereits 4 Tage nach der OP durfte ich nach Hause gehen, nachdem ich mich am Tag zuvor sogar schon duschen durfte. Meine Schwester holte mich ab und nach der langen Heimfahrt legte ich mich direkt ins Bett. Mein Körper war noch relativ schwach und brauchte noch viel Ruhe – das spürte ich einfach. Die nächsten Tage versuchte ich bereits, mich wieder aktiv zu betätigen, im Sinne von kurzen Spaziergängen und regelmäßigem Aufstehen – so hatte es mir der Arzt auch empfohlen.

5 Tage nachdem ich aus der Klinik entlassen wurde, trat dann allerdings an einer Stelle meiner Wunde Sekret aus. So viel, dass es sogar durch den Verband tropfte und noch Begleiterscheinung wie Fieber, Schüttelfrost und Übelkeit dazukamen. Ich kontaktierte meinen Chirurgen und schickte ihm Bilder, woraufhin er mich bat, zu ihm zu fahren. Dort angekommen musste er meine Naht an ein paar Stellen öffnen – es hatten sich Hämatome gebildet, was allerdings nicht gerade selten bei solchen Operationen und erst recht nicht bei einer 80 cm Narbe ist. Es wurde ebenfalls punktiert und ich bekam Antibiotika. Insgesamt war ich dann nochmal für 8 Tage im Krankenhaus.

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Zuhause angekommen war ich dann erstmal für weitere 6 Wochen krank geschrieben und sollte mich körperlich weiterhin schonen. Die Zeit verging wahnsinnig schnell, so schnell, dass ich schon wieder schockiert war. Trotz alledem war es eine nervenaufreibende und anstrengende Zeit, geprägt von täglichem Verbandwechsel und Arztbesuchen. Mein Bauch entwickelte sich in der Zeit aber immer besser, die Schwellung ging langsam zurück und das Wasser floss auch wieder ab. In der gesamten Zeit überwog die Freude über meinen neuen Bauch stets den damit verbundenen Anstrengungen.

Heute, circa 2 Monate post OP, bin ich einfach nur einer der glücklichsten Menschen überhaupt. Meine Wunden sind mittlerweile an fast allem Stellen geschlossen und ich kann auch endlich wieder auf der Seite schlafen (meinem Rücken sei Dank!). Das Ergebnis ist wahnsinnig gut geworden und ich bereue den Schritt zur OP in keiner einzigen Sekunde ♥ Mein Kopf ist bei dem ganzen nur noch leider nicht so mitgekommen.. der will die Hosen immernoch über den Bauch ziehen – aber ich bin sicher, dass er das irgendwann auch noch verstehen wird. Ich sehe es ihm nach..immerhin hat er es die letzten Jahre immer so machen müssen 😉

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Fazit und Rückblick

All diejenigen, die vielleicht noch zweifeln, ob eine Bauchdeckenstraffung (oder andere OP) denn wirklich all die Mühe, Risiken und Aufwand wert ist, denen kann ich nur sagen: Oh ja, das ist sie sowas von! Ich  möchte diesen Schritt nicht missen und bin jeden Tag einfach nur unendlich dankbar ♥ Mein Leben hat deutlich an Qualität gewonnen und viele Einschränkungen verloren.

Es war definitiv alles richtig so, wie es passiert ist und ich würde es jederzeit wieder genauso machen ♥

Und die Narbe? Also ganz ehrlich Leute, lieber die, als weiterhin eine derartige Fettschürze ertragen zu müssen. Außerdem erinnert mich die Narbe immer wieder an das, was ich geschafft habe. Sie macht mich stolz.

 

Da es mir nun wieder gut geht und ich wieder einigermaßen fit bin, kann ich auch wieder richtig beim Thema Low Carb und Rezepte etc. durchstarten 🙂 Aus diesem Grund auch dieser Blog hier – in Zukunft findet ihr hier noch ganz viele weitere Rezepte, aber auch Blogposts zu Themen, die einen eben so beschäftigen 😀  Ich freue mich, wieder zurück zu sein und hoffe, euch in Zukunft mit dieser Seite eine tolle, informative Plattform bieten zu können, die euch bei eurem Abnehmweg unterstützt ♥

Bis die Tage! ♥

 

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Wer ich bin und weshalb ich diese Seite überhaupt erstellt habe:

 

Hallo und ♥-lich Willkommen 🙂

Mein Name ist Jessica, ich bin 24 Jahre alt und habe in den letzten 4 Jahren über 100 Kilo abgenommen – den größten Teil davon mit Low Carb. Da ich selbst nur zu gut weiß, wie schwierig und verwirrend der Weg des Abnehmens manchmal sein kann, war es mir ein besonderes Anliegen, eine Seite einzurichten, auf der man Unterstützung und Hilfestellung rund um Low Carb erhält – vorallem wenn man weiß, dass die Person, die da schreibt, selbst mal in der allergleichen Situation wie man selbst war. Hier findet ihr, u.a. neben meiner persönlichen Vorher-/Nachher-Story, Rezepte und Blogbeiträge zu sämtlichen Themen rund um das Abnehmen, Low Carb und das Leben. Ich werde die Seite nun regelmäßig „füttern“, um bald eine tolle Informations-Plattform für euch sein zu können.

Ich wünsche euch viel Spaß hier – bei Fragen könnt ihr mich gerne über meine Facebook-Seite kontaktieren!

Liebe Grüße

Jessica

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Pizzastangen – Perfekt als Beilage zu Salten, zum Grillen oder einfach nur so

 

Tolle Low Carb „Brotalternative“ für die Grillsaison oder wie im Titel schon erwähnt, super zu Salaten/Suppen, zum Grillen oder einfach so zum Snacken 

Da mein Post mit der Pizzatasche so gut bei euch ankam und ich zahlreiche Nachrichten erhalten habe, habe ich nochmal weiter rumprobiert und eine etwas andere Variante entwickelt 🙂

Diesmal: Low Carb Pizza-Parmesan-Stangen mit Knoblauch??

das beste daran: SIE SIND TATSÄCHLICH KNUSPRIG! Ein Aspekt, der mich besonders freute!

 

? Rezept für 2 große Stangen:

Der Teig:

50 Gramm Kokosmehl entölt
1 TL Backpulver
1/2 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Salz
1 TL Pizzagewürz
100 Gramm Reibekäse (Vollfett oder light)
2 EL Butter, geschmolzen
1 EL Flohsamenschalen
2 EL heißes Wasser
1 Ei

 

Das Topping:

1-2 EL Parmesan
frischer Knoblauch, 1-2 Zehen
1 EL Butter, geschmolzen
Pizzagewürz

 

? Ofen auf 175° vorheizen. Kokosmehl, Flohsamenschalen, Backpulver und Gewürze miteinander vermengen. Den Reibekäse entweder in der Mikrowelle oder in einem Topf (bei mittlerer Hitze) zum Schmelzen bringen, bis er schön zähflüssig ist. Zum noch warmen Käse dann die geschmolzene Butter, das Ei und die Kokosmehl-Mischung geben – zuletzt noch das heiße Wasser. Den Teig mit den Händen gut verkneten! Es kann kurz dauern, bis die Zutaten wirklich eine homogene Masse ergeben – es ist also Handarbeit gefragt ? zur Not die Hände mit Wasser anfeuchten! Nicht wundern, der Teig mag teilweise ein wenig bröselig wirken – das soll so sein. Den Teigklumpen dann in 4 gleichgroße Stücke teilen und diese zu langen Rollen formen. Wenn der Teig zu sehr reist, Hände noch etwas anfeuchten und vorsichtig darüber streichen. Ebenfalls sollte der Teig noch warm sein, der Käse ist sonst sehr zäh. Sollte das nichtmehr der Fall sein, nochmal kurz in der Mikrowelle oder im Topf bei schwacher Hitze erwärmen. Jeweils 2 der 4 Rollen dann zu „Zöpfen“ flechten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Die Zutaten für das Topping (bis auf das Pizzagewürz) zur geschmolzenen Butter geben und verrühren. Mit einem Pinsel dann auf der Oberfläche der Stangen verteilen und zuletzt noch ein wenig Pizzagewürz darüber streuen. Für 20 Min backen. Am Ende (5 min vor Ende der Backzeit) kann man ggf noch etwas Reibekäse darüber streuen, wer es mag 🙂

Die Stangen am besten warm genießen – schmecken aber auch kalt super lecker 🙂?

Könnte mir auch gut eine Variante mit Zwiebeln vorstellen. Also so Röstzwiebel-Art

Schmecken einfach unbeschreiblich gut probierts aus ?

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(Keto) Gefüllte LC-Pizzatasche mit Knoblauch, Oregano und viel Käse

 

… Oh mein Gott, das hier ist definitiv eines meiner „neuen“ Lieblingsrezepte … ???

Keto geeignet ?

Man braucht – bis auf Kokosmehl – keine speziellen Low Carb Zutaten und insgesamt habe ich vom Vorbereiten bis hin zum Essen gerade mal 30 Min gebraucht 🙂

?Rezept:
55 Gramm Weidebutter
150 Gramm geriebener Käse (ich habe geriebenen Mozzarella genommen)
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Pizzagewürz/Oregano
1/2 TL Salz
1 Ei
2 EL Kokosmehl
Pizza-Belag nach Belieben

Ofen auf 200° vorheizen. Die Butter in der Mikrowelle oder in einem Topf schmelzen. Den Käse bei mittlerer Hitze ebenfalls in einem Topf schmelzen, bis er schön cremig und zäh wird. Salz, Knoblauchpulver und Oregano mit in den Topf geben und unterrühren. Wichtig: Ständig rühren, sonst brennt der Käse an! Den Topf von der Herdplatte nehmen und die Butter, das Ei und das Kokosmehl dazugeben. Alles gut vermischen!

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit den Händen (in Blechform) formen und platt drücken. Der Teig sollte schön dünn sein, aber keine „undichten“ oder gerissenen Stellen haben. Dann mit einem Messer oben und unten (entlang der langen Seite) dünne Streifen einschneiden. In der Mitte aber noch genügend Platz lassen, denn da kommt der Belag hin. Der kommt jetzt dran.. Ich habe den Ketchup von Xucker in der Mitte verteilt, dann Champignons und anderes Gemüse drüber (ggf. Salami/Schinken) und oben drauf nochmal Käse. Dann die jeweils die sich gegenüberliegenden Streifen in der Mitte zusammenführen und ein wenig andrücken. Die Enden am besten mit einer Gabel platt drücken. Oben drauf habe ich noch Pizzagewürz gegeben und dann kommt die Pizzatasche auch schon in den Ofen. 15 Min circa, bis der Teig goldbraun wird.

Fertig ?

Der Teig liegt super in der Hand und wird auch schön knusprig! Zu lecker??

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(Vegetarische) Zucchini-Lasagne

So lang es noch Käse gibt, kann ich gerne auf Lasagne-Platten verzichten ?

? Rezept:

2-3 Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden (nicht zu dünn aber, sonst matscht es). Die Zucchini-Streifen in eine Schüssel geben und gut salzen, dadurch entzieht man ihnen ein wenig das Wasser. In der Zwischenzeit Ofen auf 180° vorheizen und die Soße herstellen. Man hat prinzipiell tausend Möglichkeiten für die Soße: Tomaten-/Frischkäse-/Sahne- oder Ricotta-Soße etc. Ich hab meine recht easy gemacht, aus 200 Gramm saurer Sahne, 3 EL Kräuterfrischkäse und einem Schuss Sahne. Gewürzt mit Pizzagewürz, Oregano, Salz und Pfeffer wird das richtig lecker. wenn die Zucchini einen Teil Wasser verloren haben, diese auf ein Zewa legen und ausdrücken. Boden einer Auflaufform mit Soße bedecken und Zucchinistreifen darauf legen. Ich habe dann noch Champignons drüber gegeben (evtl. nochmal salzen dann). Abwechselnd Soße, Zucchini und Champignons schichten, allerdings am Ende mit einer Soßen-Schicht abschließen. Reibekäse obendrauf verteilen und für 25-30 min backen, bis der Käse eben braun ist. ?

Natürlich kann man auch noch eine Hackfleisch-Schicht ergänzen oder passierte Tomaten, wie auch immer. Man hat hier wirklich viele Möglichkeiten 🙂

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Low Carb Thai-Curry mit falschem „Butter-Reis“

 

Dieses Gericht ist relativ schnell zubereitet und schön „leicht“ ?

? Zubereitung:

1 ganzer Blumenkohl (ca. 500 Gramm)
1 ganzer Brokkoli (ca. 500 Gramm)
1 Dose Bambussprossen
400 Gramm Champignons
1 Dose Kokosmilch (wer die light-Variante will und nicht keto unterwegs ist, nimmt einfach Kokosmilch light)
100 ml Sahne (light-Variante: Milch)
( wer nicht auf Fleisch verzichten mag, kann noch Hähnchen oder Garnelen dazugeben)

300 Gramm des Blumenkohls in den Mixer geben und kleinhäckseln, bis der Blumenkohl eine reisähnliche Konsistenz hat. Kurz (etwa 5 Min.) in einem Topf mit Salzwasser kochen lassen – er sollte noch „bissfest“ sein. Das Wasser komplett abtropfen lassen und anschließend in eine Schüssel geben. Etwa 1 EL Weidebutter (Kerrygold) dazugeben und unterrühren. Den Reis beiseite stellen, er muss vor dem Anrichten dann nochmal in der Mikrowelle erhitzt werden. Wer keine Mikrowelle hat, kann ihn so lange in einer hitzebeständigen Schale in den Ofen stellen, damit er warm bleibt.

Anschließend den Brokkoli in Röschen teilen und mit dem restlichen Blumenkohl im Salzwasser kochen (etwa 5-10 Min – beide sollten „Al dente“ sein und nicht zu weich!). Währenddessen die Champignons putzen und vierteln. In einer hohen Pfanne (am besten Wokpfanne) die Champignons mit Knoblauch und Weidebutter anbraten und nach etwa 3 Min den Blumenkohl und den Brokkoli dazugeben. Dann kurz vermengen und die Kokosmilch und die Sahne dazugeben (Hitze runterdrehen!). Anschließend mit Gemüsebrühe, Pfeffer, Kräutern, Curry, Kardamon, Schwarzkümmel, einer Prise Zimt und etwa 1 EL Xucker light verfeinern. Am Ende die Bambussprossen dazugeben und noch kurz mitkochen lassen.

Den Reis evtl. nochmal erwärmen, portionieren und zusammen mit dem Kokosmilch-Gemüse anrichten ??

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Gefüllte & überbackene Champignonköpfe

 

Einfach, aber mega lecker! ?

Auch einfach in eine Low Calorie oder Low Fat Version abwandelbar ?

? Rezept: Champignons putzen und die Stiele entfernen. Die Füllung bestand in meinen Fall aus 1/2 Packung Vollfett-Kräuterfrischkäse, 3 EL Quark und etwa 50 ml Mandelmilch. Bei Bedarf noch mit Salz, Pfeffer und Kräutern nachwürzen. Mit einem Teelöffel die Pilze mit der Masse füllen und mit Reibekäse toppen – nicht zu voll machen, da es der Frischkäse sonst überläuft. Bei 160° für 20 Min in den Ofen schieben oder einfach auf den Grill schmeißen ?

Das Salatdressing bestand aus 2 EL saurer Sahne, 50 Gramm griechischem Joghurt,1 EL Apelessig und ein wenig Wasser. Gewürzt habe ich das ganze noch mit Kräutersalz, Pfeffer, hefefreier Gemüsebrühe, Kräutern und 1/2 TL Xylit (der reißts raus – nimmt dem ganzen ein wenig die Säure ). Dazu hat ein Mix aus Eisbergsalat und Rucola super gepasst ??

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Cremiges Parmesan-Champignon-„Risotto“

 

Ich präsentiere: eines meiner Lieblings-LowCarb-Gerichte ?

Cremiges Parmesan-Champignon-„Risotto“ ??entweder als Hauptgericht oder als Beilage zu Fisch, wie z.B. Lachs ❤️

Der typische Risotto-Reis wurde hier durch Blumenkohl ersetzt, was dem Geschmack aber absolut keinen Abbruch tut ☺️ und ich kann manche beruhigen: das fertige Gericht schmeckt überhaupt nicht mehr nach Blumenkohl ?

?? und so wirds gemacht (hat bei mir für 3 Personen als Hauptgericht gelangt):

1 ganzer Blumenkohl (meiner hatte ca. 450 Gramm)
250 Gramm Champignons
Knoblauchzehen
50 Gramm Butter
100 ml Gemüsebrühe
100 Gramm Schlagsahne flüssig
70 Gramm geriebener Parmesan (oder in meinem Fall mehr ?)

Den Blumenkohl in Röschen teilen und portionsweise in die Küchenmaschine oder den Mixer geben, bis der Blumenkohl aussieht wie kleine Reiskörnchen. Die Champignons schneiden und mit der Butter und dem kleingeschnittenen Knoblauch in einem großen Topf braten (bitte nur bei mittlerer Hitze und nicht bei voller Flamme!). Wenn die Champignons angebraten sind, kommt der Blumenkohlreis dazu. Die Gemüsebrühe ebenfalls peu à peu in den Topf geben und bei geschlossenem Deckel köcheln lassen (Hitze reduzieren, sie sollte niedrig sein!). Ein Großteil der Flüssigkeit ist dann nach etwa 5-10 min verdampft. 50 Gramm flüssige Sahne dazugeben und weiterköcheln lassen. In der Zwischenzeit den Rest der Sahne steif schlagen. Hitze so weit reduzieren wie möglich und dann den Parmesan unterrühren,bis er geschmolzen ist. Topf von der Herdplatte nehmen und die steifgeschlagene Sahne unterheben. Dieser Schritt macht das Risotto super fluffig und cremig! Am Ende noch mit gehobeltem Parmesan und evtl.Pfeffer toppen ?

Wer sich nicht LCHF ernährt, kann Cremefine statt Sahne nehmen. Mit Hüttenkäse wird es übrigens auch erstaunlich gut ?

Viel Spaß beim Nachkochen☺️?

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? Eisschoki/-kaffee mit selbstgemachtem Bourbon-Vanille-Eis ?

 

.. Eisschoki- oder -kaffee (je nachdem wonach es dir mehr beliebt) mit selbstgemachtem Bourbon-Vanille-Eis …

Natürlich wie immer Low Carb

Ich habe das Eis in Eiswürfelförmchen gegeben, so hat man immer etwas auf Vorrat zu Hause und muss nicht immer erst extra Eis herstellen, wenn man mal Gelüste auf süß oder Eiskaffee hat ?auch mal für zwischendurch optimal – und man bekommt gar nicht erst die Möglichkeit, zu viel zu essen ?

? Rezept für das Eis (ergab bei mir etwa 25 Vanille-Eis-Würfel):

90 ml Sahne und 90 ml Milch (ggf Mandelmilch) in einem Topf erhitzen und eine Stange Bourbon-Vanille mitköcheln lassen. Dann vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen. In der Zwischenzeit 2 Eigelbe mit 30 Gramm Xucker light verrühren. Die Vanilleschote aus dem Topf nehmen und das Mark herauskratzen. Die leicht abgekühlte Sahne-Vanille-Milch zu der Eigelb-Xucker-Masse geben und gut verrühren. Das ganze wieder in einen Topf geben und zusammen mit dem Vanillemark aufkochen lassen. Hitze nach ein paar Minuten reduzieren, aber immer schön weiterrühren. Nach etwa 5-10 Min wird die Masse dann cremiger + dickflüssiger. Wenn das passiert, den Topf vom Herd nehmen und gut auskühlen lassen – dabei zwischenzeitlich umrühren. Wenn die Masse abgekühlt ist, in Förmchen füllen und ab damit ins Gefrierfach. Dort hält sich das Eis auf jeden Fall einige Zeit – sofern es nicht binnen weniger Tage sowieso schon gegessen sein sollte ??

Für die Eisschokolade habe ich kalte Mandelmilch und Milch (Verhältnis 50:50) mit Xucker-Trinkschokolade gemischt. Wenn man keine Xucker-Trinkschokolade hat, kann man auch einfach schwach entöltes Kakaopulver und Xucker light nehmen. Mit Smacktastic „Kinderschokolade“ wird das ganze natürlich auch richtig lecker ?dann die Vanille-Eis-Würfel dazugeben und mit Sahne toppen.

Funktioniert natürlich genauso in der Eiskaffee-Variante ??

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